Der Tiroler Max Reisch · Forscher – Pionier – Wissenschafter

1930/31
Jugendjahre in Europa

Als Ingenieur von der HTL Mödling kommend, nimmt Max Reisch sich vor, in Wien Architektur zu studieren, wechselt jedoch bald zur Hochschule für Welthandel mit der speziellen Studienrichtung Wirtschaftsgeographie.

Von seinem Vater Hans August Reisch her wohl erblich belastet, zieht es den jungen Studenten in die Ferne.

Als 17-Jähriger (damals durfte man 175 ccm „Leicht-Motorräder“ schon mit 17 Jahren lenken) kaufte er im Frühjahr 1930 sein erstes Motorrad und unternimmt damit extreme Gebirgs-Passfahrten.

Im Frühjahr 1931 will Max Reisch einen "Touristische Motorrad-Führer" für den Gardasee verfassen, dazu benützte er sein zweites Motorrad, wieder eine Puch desselben Typs 175.

 

1930: 12-Pässe-Fahrt

Fahrzeug
"Stilfser-Joch-Puch"
Puch, Type 175, Bj. 1925, 175 ccm, 3 PS

Mit 3 PS zum Stilfser-Joch
Mit 3 PS zum Stilfser-Joch
Der erste von Max Reisch veröffentliche Bericht.

1931: Gardasee

Strecke
WIEN – Innsbruck – Bozen – Brenner – Etschtal – Trient – Toblinosee – Riva – Ponale – Oberitalien – Gardasee – Südtirol – Nordtirol – Salzburg – Linz – WIEN
Fahrzeug
"Gardasee-Puch"
Puch, Type 175, Bj. 1926, 175 ccm, 3 PS

Osterfahrt zum Gardasee
Der zweite Bericht im Jahr darauf:
Osterfahrt zum Gardasee